So verkaufst du dein Motorrad

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Beim Verkauf eines Motorrads gibt es einige Punkte zu beachten. Unsere Tipps helfen dir weiter.

Überleg dir zu allererst, welchen Preis du realistischerweise für dein Motorrad verlangen kannst. Eine Suchanfrage bei MotoScout24 zeigt dir den etwa üblichen Preis fürdein Bike. Beachte vor allem Kilometer, Alter und Ausstattung. Auch die Farbe spielt eine Rolle – zu grelle Lackierungen verschrecken manche Käufer:innen.

Bereite das Motorrad vor

Anschliessend solltest du das Motorrad für den Verkauf vorbereiten. Je nach Preis und Alter des Fahrzeugs erhöhen kleine Reparaturen oder eine frische MFK-Prüfung den Preis deutlich. Was du auf jeden Fall tun solltest: das Motorrad gründlich putzen.

Gestalte ein aussagekräftiges Inserat

Ist dein Motorrad bereit, schalte ein Inserat. Nutze bei der Erstellung sämtliche Möglichkeiten von MotoScout24. Besonders Details zur Ausstattung und Service-Historie sowie aussagekräftige Bilder sind gute Verkaufsargumente. Bei letzteren zahlt sich auch die Reinigung aus.

Suche alle Unterlagen zusammen

Ein vollständiges Serviceheft erhöht deine Verkaufschancen.
Lege alle wichtigen Unterlagen bereit, die die potenziellen Käufer:innen interessieren könnten:

  • Fahrzeugausweis,
  • Serviceheft,
  • Protokoll der letzten MFK
  • und vorhandene Bedienungshandbücher.

Ebenfalls hilfreich sind Belege über Zusatzausstattungen, Tuning sowie Wartungsarbeiten und Reparaturen.

Bei Fragen von Kaufinteressierten gilt: Falls du keine Fachperson bist, gib zu, wenn du etwas nicht 100 %ig weisst. Mach dir auch Gedanken zur Preisverhandlung: Wie weit willst und kannst du den Preis heruntersetzen? Ein:e gewiefte:r Kaufinteressent:in wird diesen Spielraum geschickt ausloten.

Wichtig: der schriftliche Vertrag

Mit einem schriftlichen Vertrag bist du auf der sicheren Seite, falls der/die Käufer:in plötzlich die Meinung ändert. Nutze dazu unsere Vorlage!

Apropos Vertrag: Bist du nicht der/die Erstbesitzer:in des Fahrzeugs oder hast keine vollständige Gewissheit, dann mach lieber keine Aussage bezüglich der Unfallfreiheit.

Wenn du in einem Kaufvertrag die Zusicherung «unfallfrei» ankreuzt, übernimmst du damit auch die Verantwortung für Unfallschäden der Vorbesitzenden und hast ggf. die entsprechenden Konsequenzen zu tragen.